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Finanzkontrolle Schwarzarbeit legt Jahresbilanz 2021 vor

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Zolls zieht für das vergangene Jahr trotz weiterhin erschwerter Bedingungen während der Corona-Pandemie eine erfolgreiche Bilanz. Laut Pressemitteilung des Zolls haben die rund 8.000 Beschäftigten bundesweit mehr als 120.300 Strafverfahren (2020: 105.000, 2019: 115.000) und rund 32.500 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Bei den Ermittlungen seien Schäden in einer Gesamthöhe von rund 790 Millionen Euro aufgedeckt worden.

Die FKS habe, wie bereits im Jahr 2020, auf die besonderen Rahmenbedingungen während der Pandemie mit einer flexiblen Strategie mit veränderten Prüfungsschwerpunkten reagiert, sodass weiterhin eine hohe Zahl an Arbeitgeberprüfungen durchgeführt worden sei. Insgesamt wurden danach bundesweit rund 48.000 Arbeitgeber geprüft (2020: 45.000, 2019: 55.000). Durch die Ermittlungen der FKS seien kriminelle Aktivitäten, dubiose Firmengeflechte und undurchsichtige Betrugssysteme erfolgreich aufgedeckt worden.

Zur umfangreichen Pressemitteilung des Zolls


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